St. Gallen ist zuerst auf dem Matterhorn

Es ist der 1. August – Nationalfeiertag der Schweiz – heute steht alles unter diesem Motto

Das Morgenessen startet mit einem Birchermüesli und vielen Brotvariationen.

Wir hatten folgendes Programm: Sarah leitete das Judo Techniktraining. Wurfkreis (nun Würfe nach hinten) Outchi-gari als Gegenwurf Uki-goshi O-goshi

Die Wettkampf-Gruppe hat viel Zeit in Randori-Einheiten gesteckt.

Als Mittagessen gibt es Rahmgeschnetzeltes mit «Lätschli-Nüdeli» und Broccoli. Auch ein Salatbuffet steht immer bereit.

Am Nachmittag teilt sich die Gruppe wieder in drei Teile: Die polysportiv Gruppe geht in voller Montur heute auf die BMX-Strecke und macht akrobatisches Yoga. Das Technik-Team darf heute bei Kevin und Hanspi eine Jiu-Jitsu Lektion erhalten und die Wettkampfgruppe führt ein Boden-Randori Turnier durch. Die Abläufe für das Turnier sind zwar klar aber die nicht ganz aufmerksame Kinder bewirken, dass es zu der einen oder anderen Verzögerung kommt aber sie kämpfen motiviert.

Nach einem kurzen Zvieri geht es an den See. Beim nachfolgenden Nachtessen werden uns feine Älplermakkaroni und caramelisierte Äpfel gekocht.

Am Abend besteigen wir das Matterhorn – aber nur im Spiel. Auf der grossen Wiese verteilen sich die Kinder in dreier Team auf verschiedene Posten, wo sie gegeneinander den Gewinner ausmachen. Das Gewinnerteam darf anschliessend mit Würfeln ermitteln wieviele Schritte sie auf dem Spielplan den Berg hochwandern dürfen.
Die verschiedenen Spiele sind die folgenden:

  • Alpenexpress (Flash-Cup)
  • Kampf um den Röstigraben (Seilziehen)
  • Bauernkampf (Kartenspiel)
  • Sackhüpfen
  • Jodler-Gruppe (Nationalhymne singen)
  • Heu innedue: Schubkarrenrennen
  • Bünzlitescht: Kantone anhand Umrissen erkennen

Alle Kinder sind ganz motiviert dabei die einzelnen Wettkämpfe zu bestreiten und nehmen sehr engagiert daran teil – sie springen von einem Posten zum anderen.

Schliesslich gewinnt das Team St. Gallen.

Noch mit Schweissperlen auf dem Gesicht geht es schon bald zum Dessert. Es gibt heute Schokoladen-Crème.

Kurz vor Nachtruhe startet in der Nähe ein grosses Feuerwerk, dass die Kinder bereits mit geputzten Zähnen und schon im Pyjama bestaunen. Mit wenig Verspätung sind dann schliesslich alle im Zelt und die Ruhe kehrt bald ein. Wir hören nur noch ein paar vereinzelte Knaller und versinken bald in unseren Träumen.

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