Der letzte Tag: Spannung pur – Vom Schwimmen im See bis zur Raketen-Olympiade

Der letzte Tag im Judolager begann mit einem erfrischenden Frühsport im Lago Maggiore. Die Kinder genossen das morgendliche Schwimmen und starteten so energiegeladen in den Tag.

Zum Frühstück gab es ein besonderes Highlight: Pancakes mit Ahornsirup. Die fluffigen Pfannkuchen kamen bei allen gut an und wurden bis auf den letzten Bissen verputzt.

Das Morgentraining war sowohl für die Wettkampf- als auch für die Technikgruppe eine Gelegenheit, die während der Woche erlernten Techniken zu wiederholen und sich gegenseitig zu zeigen. Es war beeindruckend zu sehen, wie viel die Teilnehmer in kurzer Zeit gelernt hatten.

Zum Mittagessen gab es Chicken Sweet & Sour, ein Gericht, das sowohl bei den Kindern als auch bei den Leitern grossen Anklang fand.

Der Nachmittag stand im Zeichen des Tenero-Wettkampfs und des Abschlussturniers. Die Teilnehmer gaben noch einmal alles und zeigten beeindruckende Leistungen. Nach dem Turnier wurden die Matten verstaut – das letzte Training war offiziell zu Ende.

Anschliessend ging es ein letztes Mal in diesem Jahr an den See. Das Abendessen, bestehend aus einem Würstchen- und Salatbuffet sowie Chips, wurde direkt am See genossen. Es war nicht nur ein perfekter Abschluss des Tages, sondern auch ein perfekter Abschluss vom Judolager 2024.

Das Highlight des Abends war der Raketenwettbewerb, der das Finale der Tenero-Olympiade bildete. Jedes Team erhielt eine PET-Flasche, die sie verzieren mussten, bevor sie diese als Rakete in den Nachthimmel schossen. Das Team mit der grössten Reichweite gewann die Olympiade. Doch genau zum Startzeitpunkt zog ein kurzes, aber heftiges Gewitter über Tenero hinweg, was den Start kurzfristig verzögerte. Nach einer kurzen Pause gingen die Raketen in die Luft – einige flogen weit, andere machten Loopings, und wieder andere flogen rückwärts. Es war ein Spektakel, das alle begeisterte.

Schlussendlich gewinnt die Delegation der Schweiz die Olympischen Judo-Tenero-Sommerspiele. Herzliche Gratulation dazu!

Wegen des Regens wurde das Dessert – köstliche Glacé-Stängel – im Aufenthaltsraum serviert. Danach hiess es für die Kinder, schnell in die Zelte zu gehen, ihre Taschen vorzupacken und die letzte Nacht im Judolager zu geniessen. Obwohl es spät war, wurde viel gequatscht und Erinnerungen ausgetauscht.

Auch das Leiterteam nutzte die letzte gemeinsame Nacht, um den Tag und die kommenden Aufgaben am Samstag zu besprechen. Das Küchenteam zählte das Geschirr und Material, räumte die Lebensmittel zusammen und irgendwann hiess es für alle: Gute Nacht!

Der letzte Tag im Judolager war voller Emotionen, Spass und unvergesslicher Momente – ein perfekter Abschluss für eine grossartige Woche.

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