Die Wette: Teilnehmer gegen Trainer

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Wie die Zeit verfliegt. Eben war noch Sonntag, die Teilnehmer sind eingetroffen und wir haben alle begrüsst. Nun ist bereits Freitag und das Ende vom Judolager naht in grossen Schritten. Für die Teilnehmer bedeutet das ein Trainingstag, für die Leitercrew zusätzliche Aufgaben. Das Material muss auf Vollständigkeit geprüft und zurückgegeben werden (wir haben keinen Materialverlust), die Pro-Forma Rechnung muss überprüft und kontrolliert werden (die war nicht ganz korrekt), danach muss der Bäcker bekommt sein Geld und ich habe bereits die ersten Diskussionen mit der Centro-Leitung über das Lager 2023. Es wird bereits heute schon viel neues gebaut – das geht in den nächsten Jahren so weiter und wird für uns auch gewisse Änderungen nach sich ziehen. Mehr zu gegebener Zeit. Und das kommt alles zusätzlich zu den vielen Sachen, welche wir schon den ganzen Tag machen. Kurz: Es ist ein Tag, welcher vollgepackt ist.

Für die Teilnehmer sieht der Tag fast normal aus. Statt Joggen steht heute Schwimmen im See auf dem Program. Jeder macht eine Runde zum Floss (noch fast zu Fuss) und danach noch ein Stück weiter. Das Wasser ist angenehm warm – sicher keine Erfrischung und Überwindung wie in den vergangenen Jahren. Zum Frühstück gibt es heute auf Wunsch der Teilnehmer auch noch Rührei aus 30 Eiern – dieses ist Ruckzuck vertilgt. Schein ganz so, als dass wir für nächstes Jahr ein English breakfast buffet planen dürfen….. Nur mit dem Teilen haben gewisse Teilnehmer Mühe. 5 volle Löffel schöpfen, wenn es für 20 Kinder reichen soll – das klappt nicht. Zum Glück bekommen am Ende alle Kinder ihr Rührei. 

Trainingsstart ist wieder um 9 Uhr. Es wird wieder ein Teilnehmerwunsch erfüllt: PISTE Training & KATA Training. Damit haben wir es geschafft, bis am Freitag alle Wünsche der Teilnehmer irgendwie ins Wochenprogram einfliessen zu lassen. Danke, dass ihr uns sagt, was ihr trainieren möchtet- so können wir das Training an die Wünsche anpassen und hoffen dass, dass ihr dadurch mehr profitiert. 

Heute Morgen sind wir zum letzten Mal in der Regazzi Halle. Nun geht es ans Matten zusammenräumen. Dabei wettet Hanspi, dass es nicht klappen wird, innert 25 Minuten alle Matten aufzuräumen. Zwar wettet Hanspi D. gegen den anderen Trainer Hanspi G., aber Hanspi G. animiert natürlich direkt die Kinder und verspricht Gummibärchen, wenn es innert der Frist klappt. Ihr müsst sicher nicht lange überlegen,wie die Wette ausgegangen ist. Die Kinder haben nicht einmal 15 Minuten gebraucht und Hanspi D. schuldet Hanspi G. eine Flasche Wein – Hanspi G. den Kindern ein Gummibärchen. Es bricht kurz die Diskussion aus, ob der Wetteinsatz ein Gummibärchen für alle war oder ein Gummibärchen pro Person. Beim Mittagessen wird diese Schuld eingeöst – und jedes Kind bekommt ein paar Süssigkeiten. Vorher gibt es noch Bami-Goreng: Reis mit Sojasauce, Gemüse und Poulet (resp. Soja). 

Am Nachmittag findet das allerletzte Training in der Gottardo Halle statt. Die Müdigkeit zollt langsam Tribut. Die Kinder arbeiten weit weniger dynamisch wie am Montag.  Nur eine Regionalkader Beschriftung auf dem Kimono macht nicht, dass die Techniken von selbst erlernt werden. Beissen und durchziehen sind genau so wichtige Eigenschaften, bei welchen gewisse Kids noch einen Zahn zulegen dürfen. Danach geht es zum See – letztes Mal baden und Nachtessen auf dem Grill. Es gibt Würstli-Buffet mit Beilagen „à la cuisine.“: Lasagne, Hörnigratin, Reissalat, grüner Salat und dazu gekrönt von Chips. Auch hier wird fleissig gegesesn. Nach ein paar Minuten Pause wollen die ersten bereits wieder in den See – wir machen noch ein wenig Pause, Pause. Wir führen noch die Rankverkündigung vom OL durch und die ersten drei Plätze bekommen einen Preis. Auch unser Tee scheint Anklang zu finden. Es nehme sich andere Lager davon und realisieren erst später dass es nicht ihr Tee ist – er sei viel besser. 

Zur Nachspeise gibt es Marshmallow über dem Feuer und Schokoladenküsse. Es wird fleissig zugegriffen – danach geht es langsam wieder in die Zelte. Für die, welche noch nicht angefangen haben beginnt das Packen, die anderen quatschen mit den anderen Kindern. Morgen geht es um die Zelte putzen und schon bald werden wir im Zug sitzen. 

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