Die Sonne scheint in Strömen

Am Dienstag Abend gibt es für die Teilnehmer eine schlechte Nachricht – wir müssen die Wanderung leider aufgrund vom Wetter absagen. Bereits am Abend regnet es und als die Teilnehmer in den Zelten sind, kommt ein grosses Gewitter. Das Trainerteam entscheidet, auch das Footing am Morgen auszulassen. Die Kinder dürfen 40 Minuten länger schlafen. Die ganze Nacht hat es immer wieder geregnet, geblitzt und gedonnert – auch am Morgen schüttet es aus Kübeln.

Das Frühstück beginnt wie immer um 8 Uhr mit dem ‚üblichen‘ Essen. Brot, Müesli, Cornflakes, Joghurt. Anschliessend beginnt das Alternativprogramm. Am Morgen gehen wir in ‚unsere‘ Turnhalle und machen verschiedene Spiele. Flagrugby, aber auch andere Ballspiele werden mit Enthusiasmus gespielt. Der Muskelkater vom Vortag scheint durch die Regennacht geheilt. Zum Mittagessen wird -nicht ganz passend zum Wetter- Lasagne aufgetischt. Den Kindern scheint es zu schmecken.

Am Nachmittag – das Wetter hat sich noch nicht gebessert – haben wir eine andere Turnhalle zur Verfügung. Dort haben wir die Möglichkeit, Maxi-Trampolin auszuprobieren. Ein anderes Lager hat einen ausgebildeten Leiter dabei, welcher uns in die Geheimnisse einweiht. Danke vielmals an die Wasserspringer für den Gefallen! Auch dies etwas, was nur in Tenero möglich ist…

Als Nachtessen steht ein Hamburgerbuffet bereit. Es gibt alles erdenkliche:

  • Hamburgerbrötchen normal, warm aus dem Ofen oder noch weich und fluffig
  • Hamburgerbrötchen schwarz (nein, nicht verbrannt, sondern mit Kohle), warm aus dem Ofen oder noch weich und fluffig
  • Rindsburger mit / ohne Käse
  • Pouletburger mit / ohne Käse
  • Vegetarischer Burger
  • Bacon
  • Salatblätter
  • Gurkenscheiben
  • Tomatenscheiben
  • in Cola caramelisierte Zwiebeln
  • Burgersauce
  • Ketchup
  • Mayonnaise
  • Kräutersauce
  • Kabissalat
  • Currysalat
  • Rüeblisalat
  • Grüner Salat

Kurzum, für Jeden war etwas dabei und alle waren am Ende satt. Gewisse Teilnehmerinnen haben 4-5 Hamburger verdrückt. Ein Zeichen, dass es schmeckt.

Als Abendprogramm machen wir zum ersten mal Airtrack – eine überdimensionierte Luftmatratze. Cedric – ein Trainer vom Judolager- hat die Ausbildung und so dürfen wir das Gerät nutzen. Die Kinder kommen erst kurz vor 21:30 und gerade noch rechtzeitig zum Dessert zurück. Heute steht Vanilleglacé mit Schokoladenauce (nicht aus dem Beutel, sondern in der Pfannge geschmolzen und gekocht) auf dem Menuplan. Dazu verschiedene Schoko- oder Caramelstreusel. Kurz darauf gehen die Lichter aus und es ist Nachtruhe.

Das Leiterteam sitzt wie immer noch kurz zusammen und bespricht den Tag. Alle sind sich einig, dass wir dieses Jahr eine der besten Gruppen in den letzten Jahren haben. Die Kinder sind motiviert, machen sehr gut mit, hören aber auch sehr gut zu.

Nach der kurzen Besprechung verabschieden sich die Leiter in ihre Zelte – ich bekomme noch Besuch von anderen Lagern und schreibe den Tagesbericht noch fertig. Dann heisst es auch für mich gute Nacht.

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