25 Möglichkeiten für ein Sandwich

Mittwoch ist Wandertag im Judolager. Das heisst auch, dass wir das Morgenfooting auslassen. Um 0730 werden die Kinder geweckt – um 0800 Uhr gibt es das übliche Frühstück. Noch vor dem Frühstück ist die Küchenmannschaft -verstärkt durch das Trainerteam- aktiv und streicht über 100 Sandwiches. Wir wäre nicht das Judolager, wenn es nicht Wunschsandwiches gäbe. Zu den drei Füllungen Käse, Schinken oder Salami können die Kinder wählen mit/ohne Butter, Gurken und / oder Tomaten. So kommen wir auf eine theoretische Möglichkeit von 25 Kombinationen pro Sandwich. Danke, Küche, dass ihr diesen Aufwand auf euch nehmt. 

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Nach dem Verteilen der Sandwiches und des restlichen Picknicks (Apfel, Biberli, Darvida) geht es langsam in Richtung Bahnhof los. Wir fahren mit der Bahn nach Locarno, steigen um und fahren ins Centovalli, wo wir in Verdasia aussteigen. Anschliessend geht es mit einer kleinen Gondel in die Höhe. Pro Gondelfahrt (gem. Fahrplan alle 20 Minuten) können 8 Personen tansportiert werden. Zum Glück haben Hanspi und ich die Wanderung breits abgelaufen und die Gruppe angekündigt. Der Seilbahnwächter (gibt es das überhaupt..?) lässt die Seilbahn häufiger fahren, aber es dauert trotzdem knapp eine Stunde, bis alle Kinder an der Bergstation sind.

 

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Dort heisst es zum letzen Mal ‚Flaschen füllen‘, bevor wir uns auf den Weg nach Intragna machen. Die Kinder waren am Anfang begeistert von der Wanderung, da sie nur bergab führt. Bereits nach ein paar Minuten wird vielen klar, dass bergab laufen ebenso anstrengend sein kann, wie bergauf. Wir laufen meistens im Wald, teilweise auf kleinen Wegen, teilweise auf Wegen, welche schon jahrhunderte alt sind, teilweise auf Wegen, welche aus Granitplatten bestehen, dann wieder auf Waldwegen. Wir sind erstaunt, wie rasch die Gruppe vorwärts kommt. Wir machen regelmässige Trinkhalts, es gibt aber Schlaumeier, welche bereits bereits beim ersten Trinkhalt ihre Sandwiches esse. 

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Fast schon im Tal angekommen machen wir eine längere Mittagsruhe. Die restlichen Sandwiches werden gegessen, es gehen aber auch alle Reservensandwiches & Apfelreserven weg. Bereits nach einigen Minuten stehen die ersten Kinder auf, schultern sich den Rucksack und wollen weiterlaufen… das haben wir auch erste selten erlebt 🙂

Nach der Mittagspause laufen wir weiter unserem Ziel entgegen. Wir kommen an einer schönen Brücke aus Steinen vorbei, wo wir wieder einen Halt und auch das ‚obligatorische‘ Gruppenfoto machen. Danach nehmen wir die letzte Etappe in Angriff. Ein kleiner Aufstieg bis ins Dorf Intraga. Schlussendlich sind wir knapp 45 Minuten vor Abfahrt des Zuges am Bahnhof. Dort verbringen wir die Zeit im Schatten und füllen die Flaschen auf. Die Rückfahrt verläuft -fast- ohne Probleme. Ein Teilnehmer verbringt die Zeit mit Spielen am Handy. Da wir dies nicht möchten – kein Handy während Lagerzeiten- haben wir das Handy zu uns genommen. D.h. falls ihr jemanden heute Nacht nicht erreicht, so kann es sein, dass dies einen Grund hat..

Nachdem wir wieder in Tenero eingetroffen sind, geht es direkt an den Strand. Das Essen gib es heute auf dem Grill. Fleischkäse mit verschiedenen Beilagen. Als Nachspeise gibt es Schoko-Bananen – ebenfalls auf dem Grill zubereitet. Zudem haben wir das Beachvolley-Feld reserviert. Wir sehen jedoch, dass die Kinder auch ganz anderer Sachen im Sand machen können, 

 

 

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